Molière: Le malade imaginaire
30. Januar, 20:00 Uhr
Hoher Puls und Schweiss auf der Stirne – Momänt & Co. bringt den Klassiker der Weltliteratur «Le Malade imaginaire» von Molière in Urner Mundart (Marco Schenardi), mit viel Musik, in einer zeitgemässen Inszenierung auf die Bühne.
«Le Malade imaginaire», uraufgeführt 1673, erzählt die Geschichte des Hypochonders Argan, in dessen Hause sich alles und jeder seiner vermeintlichen Krankheit unterzuordnen hat. Tochter Angélique soll mit einem Arzt verheiratet werden, obwohl ihr Herz für einen anderen schlägt. Das Hausmädchen Toinette kämpft mit Witz und Esprit für «die Rechte der Frau» und verhilft der jungen Liebe zum Durchbruch. Die Bearbeitung von Jürg Schneckenburger ist auf das Ensemble zugeschnitten. Die Inszenierung läuft auf hohem Rhythmus, den der Musiker Florian Arnold entscheiden mitbestimmt. Das Schauspiel lässt die Herzen höherschlagen, versetzt das Blut in Wallung und treibt den Spielenden den Schweiss auf die Stirn.