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Theater­weekend

Theaterweekend – Rausch

16. März, 21:00 Uhr

Rausch – Nach «Ein Sommernachtstraum» von William Shakespeare

Als Grundlage für das interaktive Stück dient Shakespeares Sommernachtstraum. Die Macher*innen bedienen sich dabei den Motiven der 4 Liebenden: Hermia, Helena, Lysander und Demetrius.

Die Figuren verhandeln die universellsten Prozesse der Liebe: «Er liebt mich, sie liebt mich nicht». Gemeinsam mit dem Publikum machen sie sich auf, ihre Liebe, das Verliebt sein und die dazu gehörende Abweisung zu erforschen.

Die Inszenierung spielt rund um und vor allem direkt mit dem Publikum. Rausch ist ein Rave, eine Illusion, ein Spiel, eine Nacht im Club – Ein Sommernachtstraum.

In der Umsetzung des Stücks reduzieren die Macher*innen nur auf die Motive der 4 Liebenden: Hermia, Helena, Lysander und Demetrius. Ziel ist es den gesamten Raum den Verliebten einzuräumen und die Geschichte so zu adaptieren, dass das Verwirrspiel der Liebe nicht etwa extrinsisch, sondern intrinsisch entsteht.

Die Adaption orientiert und spiegelt die Generation Y. Thematiken wie Einsamkeit, und das Unvermögen sich für Optionen, in einer Überflutung an Möglichkeiten zu entscheiden, sind Referenzpunkte und werden fragmentarisch aufgegriffen.

In ihrem Buch «Die heimlichen Revolutionäre – Wie die Generation Y unsere Welt verändert» aus dem Jahr 2014 geben der Soziologe Klaus Hurrelmann und der Journalist Erik Albrecht den ersten systematischen Überblick über bisherige Untersuchungen zu diesem Thema. Hurrelmann und Albrecht beschreiben die zentralen Merkmale der Generation Y (unter anderem) wie folgt:

Die Generation Y hat in der sensiblen und formativen Zeit ihres Jugendalters den Terroranschlag in New York, weltweite Kriege und Krisen und zuletzt die Finanz- und Eurokrise mit einer verheerenden Jugendarbeitslosigkeit erlebt. Sie sei daher den Umgang mit Unsicherheiten und Ungewissheiten der Lebensplanung gewohnt. Sie habe gelernt, das Beste aus undurchsichtigen Situationen zu machen, zu sondieren und zu taktieren, um sich stets möglichst viele Optionen offen zu halten. Diese Mentalität habe ihr den Namen gegeben, der im amerikanischen Englisch mit dem Wort «Why» die fragende und suchende Grundhaltung ausdrückt. Das Leben in Unsicherheit empfinde sie aus diesem Grund als ganz normal.

Die Macher*innen sehen sich selbst als Teil dieser Generation Y. Entwickelt wurde die Adaption sowohl um eigene Muster, Verhalten und Prozesse zu erforschen, aber auch um diese einem Publikum dieser und anderen Generationen zu unterbreiten. Thematisiert wird Liebe auch als Gradmesser und Referenzpunkt dieser Generation und als übergreifende Anknüpfung zu anderen Generationen.

Die Generation Y ist weltoffen, strebsam und weiß, wie man ordentlich feiert. Aber bei dem schönsten aller Gefühle, da versagen wir alle – weil wir immer gehen, wenn der Liveauftritt der Liebe nicht so ist, wie wir ihn uns vorgestellt haben.

Das häufigste Attribut, das die Generation Y sich anhängen lassen muss, ist wohl ihre vermeintliche Beziehungsunfähigkeit. Aber mal ehrlich: Pauschal deutet dieser Mix aus Selbstbestimmtheit und Ansprüchen auf der einen und Kompromissbereitschaft sowie emotionaler Offenheit auf der anderen Seite nicht wirklich auf eine Beziehungsunfähigkeit hin. Von einer generellen Beziehungsunwilligkeit kann bei dieser Generation, die so sehr nach ewiger Liebe strebt, auch nicht die Rede sein. Aber vielleicht kann man ihr zumindest eines attestieren: Leichte Startschwierigkeiten.

Doch war das jemals anders?

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