Ein wunderschönes Märchen – in Dialekt.
Natürlich führt auch Fidibus wieder durch dieses ganz besondere Märchen.
König Drosselbart bemüht sich sehr um die Gunst der Königstochter. Die ist aber ausgesprochen hochnäsig, eitel und abweisend. Wunderhübsch aber ein richtiges Ekelpaket. Und so kam es, dass es eines Tages ihren Vater, den König, innerlich verriss. Nachdem schon hunderte junge Männer völlig vergebens und voller Charme um ihre Gunst gebuhlt hatten und sie an jedem etwas herum zu mäkeln hatte, befahl er ihr in einem Akt der Verzweiflung, dass sie mit dem nächstbesten Mann mitgehen müsse, selbst wenn das ein Bettler wäre.Wiederwillig musste sie mit diesem mit. Er nahm sie zu sich nach Hause, das war kein Palast mehr, es gab keine Bedienstete, es war eine einfache Hütte ohne jeden Luxus. Beinah bekommt man Mitleid mit ihr. Zu Beginn motzte sie nur rum und ekelte sich vor allem. Mit der Zeit jedoch gewann sie den Bettler, der streng aber sehr einfühlsam mit ihr war, ganz langsam lieb und veränderte sich zusehend zum Positiven hin. Sie begann sich sogar um ihn zu kümmern, man erkannte sie kaum wieder. Aus der stets übelgelaunten Prinzessin wurde eine zufriedene und fröhliche junge Frau. Tja und dann geschah, was hier nicht verraten wird.
Ein spannungsgeladenes Märchen – natürlich in Dialekt mit einem sehr beeindruckenden Bühnenbild in vier Akten.